Katholische
Kirchengemeinde
Longkamp
in der
Pfarreiengemeinschaft
Monzelfeld
     
       
Aus dem Pfarrbrief 01/2017
„Weihnachten wird verlängert!“
… dieses ist keine Drohung, sondern eine ermutigende Feststellung.
… denn so wie die Engel, wenn auch ohne weihnachtlichen Glanz und Schmuck, weiterhin in den Kirchen stehen, so wird auch ihre Botschaft: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden!“, in unserem Alltag nachklingen.
… auch die Botschaft von Weihnachten, dass Gott in einem Kind Mensch geworden ist, damit wir selber Mensch werden, wirkt im Alltag weiter und verändert.
„Weihnachten wird verlängert!“, aber dieses wird nur dann eine lebensspendende Erfahrung im Alltag dieser Tage sein, wenn wir weiterhin uns alle ein offenes Herz bewahren und uns treffen lassen von dieser ungeheuerlichen Botschaft des menschgewordenen Gottes und seiner Engel.
„Weihnachten wird verlängert!“, hier geht es nicht um Dauerparty und Konsumrausch ohne Ende, sondern um eine Wirklichkeit, die wir Menschen nur mit unserem Herzen begreifen können.
Es geht nicht um etwas oberflächlich Sichtbares im kalten Licht, sondern um eine tiefe Betroffenheit von uns Menschen, um das Gesicht der Welt zu verändern, …ganz im Sinne des menschgewordenen Gottes.
„Weihnachten wird verlängert!“ – hier nimmt uns alle Gott in die Verantwortung im Einsatz für das Leben der Menschen, denn er ist für uns und unser aller Leben Mensch geworden.
„Weihnachten wird verlängert!“, Gott sei Dank!
Markus Weilhammer, Pfr.

 

Aus dem Pfarrbrief 04/2013
Gottes Zusage:
„Ich bin der: Ich BIN DA!“
heißt Leben, heißt Ostern feiern und Leben erleben!
… als ich gelesen habe, dass das altägyptische Wort für Grab
„Ort, wo man aufersteht!“
ist, da ist mir mit einem Schlag deutlich geworden, welche lebendige Dimension Jesu hinabsinken in „des Grabes Nacht“ hat.
Es geht nicht nur um ein Beerdigen, sondern es geht um die Stelle des Wendepunktes.
Im Tod Jesu geht unser Gott den Weg mit in den Tod… und im „Hinabsinken“ in des „Grabes Nacht“ geht dieser Gott mit bis an den äußersten Punkt der tödlichen Gottverlassenheit, um von dort für das Leben den Weg zu bahnen.
Der, der von sich selber sagt:
„Ich bin der: ICH BIN DA!“
macht so seine gesprochene Zusage ganz und gar wahr. ER ist immer und überall da und damit mit uns.
So schlägt er, Gott, den riesigen Spannungsbogen „Leben“ durch den Tod und die Nacht des Grabes hin bis zur Auferstehung! Wenn wir diesen riesigen Spannungsbogen für uns selber in den Gottesdiensten feiern, dann feiern wir diese in der Gemeinschaft der Kirche in der Zeit, da Papst Benedikt XVI., der deutsche Papst, am 28. Februar zurückgetreten ist,…
das Konklave ist am 12. März zur Wahl zusammengetreten, um einen neuen Papst zu wählen,… der noch vor Ostern das Petrusamt übernehmen soll.
Auch wenn bei Drucklegung dieses Pfarrbriefes der neue Papst noch nicht gewählt ist, so möge er wie wir alle mit der Kraft der Zusage Gottes:
„Ich bin der: ICH BIN DA!“
das Leben über alle Tode hinaus gestalten, weil das Leben das letzte Wort hat.
In diesem Sinne und in der Kraft der Zusage Gottes lade ich alle ein zur Mitfeier der Gottesdienste an den Kar- und Ostertagen. Möge die Feier dieser Gottesdienste uns alle in der Zuversicht stärken, dass das Grab der Ort ist, wo wir alle auferstehen!
Ihr Markus Weilhammer, Pfr.

Zusagen Gottes!

Gott spricht zu dir:
In das Schwere von gestern
und in das Ungewisse von morgen
sage ich dir: „Ich bin der: ICH BIN DA!“

In der Sorge für andere
und in den Schmerz deines Versagens
sage ich dir: „Ich bin der: ICH BIN DA!“

In das Spiel der Gefühle
und in die Trauer der Enttäuschungen
sage ich dir: „Ich bin der: ICH BIN DA!“

In das Glück der Beziehungen
und in die Langeweile des Betens
sage ich dir: „Ich bin der: ICH BIN DA!“

In die Gewöhnlichkeit des Alltags
und in die Weite der Träume
sage ich dir: „Ich bin der: ICH BIN DA!“

In die Gesundheit und Krankheit
und in die Ängste und Hoffnungen
sage ich dir: „Ich bin der: ICH BIN DA!“

In deiner Sehnsucht nach mehr,
in deine Suche nach Sinn
sage ich dir: „Ich bin der: ICH BIN DA!“

In deiner letzten Stunde,
in den letzten Schlag deines Herzens,
in deinen letzten Atemzug
sage ich dir: „Ich bin der: ICH BIN DA!“

 

Aus dem Pfarrbrief 09/2012
… ein Gedanke - so für zwischendurch:
Jakob war ein Betrüger,
Petrus war impulsiv,
David hatte eine Affäre,
Noah betrank sich,
Jona lief vor Gott weg,
Paulus war ein Mörder,
Miriam war eine Tratschtante,
Martha machte sich viele Sorgen,
Gideon war unsicher,
Thomas war ein Zweifler,
Sarah war ungeduldig,
Elijah war depressiv,
Moses stotterte,
Zachäus war klein,
Abraham war alt
und Lazarus war tot.
Gott ruft nicht die Qualifizierten.
ER qualifiziert die Berufenen!!

Nachdenkliches und Grußworte

… das Erzbistum Köln hat unter dieser Überschrift ein Internetprojekt gestartet und folgendes Ergebnis erzielt:
… es war gefragt worden: Worum geht es beim christlichen Glauben?
Worauf kommt es an? Welche Wörter benennen am ehesten den Kern des Christentums in Lehre und Praxis? Und für einige Monate wurden so auf einer Internetseite „große“ Wörter des Christentums gesammelt
– 7.444 sind zusammen gekommen, von Menschen, denen der christliche Glaube am Herzen liegt:
von Glaubenssicheren ebenso wie von tastend oder zweifelnd Glaubenden,…
von engagierten Kirchenmitgliedern ebenso wie von solchen, die nur gelegentlich von ihrer Mitgliedschaft Gebrauch machen,…
von Suchenden und Fragenden, von jüngeren und älteren Menschen...
Manche haben nur ein Wort „gespendet“, einige haben geklagt, dass nicht genügend Platz auf dem Formular war für ihre lange Liste.
… die meistgenannten der ZEHN großen Wörter des Christentums sind allesamt gut biblisch-neutestamentlich fundiert. Das mit Abstand am häufigsten genannte Wort ist LIEBE, gefolgt von JESUS CHRISTUS.
Da kommt Mann und Frau vielleicht das Wort von Paulus in den Sinn: „Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei doch am größten unter ihnen ist die Liebe.“ (1 Kor 13,13)...
reizvoll ist es sicherlich, mit diesen Wörtern in einem guten Sinne zu arbeiten – als Gemeinschaft der Christen vor Ort,…
im Rahmen der Katechese in der Vorbereitung auf die Firmung und Erstkommunion…
oder auch im ganz persönlichen Glaubensleben: eine Meditation,…
ein Gebet,…
ein Glaubensbekenntnis zu formulieren. Diese Sammlung ist auf jeden Fall eine kleine Anregung zum Nach- und Weiterdenken,…
zum Meditieren und Notieren.
Die ZEHN großen Wörter des Christentums können das Leben verändern,
wenn sie mehr sein dürfen, als nur Wörter aus Buchstaben!
Markus Weilhammer, Pfr.

 

Aus dem Pfarrbrief 02/2012
Man sieht nur mit dem Herzen gut,
das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
(Antoine de Saint-Exupéry)
… diese sehr bekannten Worte aus dem „kleinen Prinzen“ wären sicherlich ein schönes Motto für das Zusammenleben in den 6 Pfarreien und 9 Dörfern unserer Pfarreiengemeinschaft.
Nicht das Äußerliche,…
das Oberflächliche…
das Vordergründige oder gar das Schnelllebige geben einen Maßstab für ein geglücktes Zusammenleben in unserem Miteinander in gegenseitiger Achtung und geschenkter Würde, sondern
der „zweite Blick“,…
die inneren Werte,…
das wirklich Notwendige lassen uns allen zu Christen mit „Herzaugen“ werden,…
„denn das Wesentliche ist für Augen unsichtbar“
… in diesem Sinne verbleiben wir mit der Bitte Gottes um seinen Segen für unseren Alltag.

Nachdenkliches und Grußworte

„Weihnachten wird unterm Baum entschieden!“
... weil dort die Krippe steht, in der der menschgwordene Gott in einem kleinen, schwachen Kind – programmatisch – begreifbar geworden ist. Dieses unfassbare Geheimnis der Liebe Gottes zu uns Menschen haben wir alle an Weihnachten gefeiert und dürfen es jetzt mitnehmen in den Alltag
als Kraftquelle,…
Stärkung,…
Hilfe,…
Zukunftsperspektive. …
weil dort die Geschenke stehen, Zeichen
der Ehre,…
der Huldigung,…
der liebenden Verbundenheit…
und des Dankes,…
auch des Dankes an Gott selber.
Viele Menschen – große und kleine, junge und alte - haben uns an diesem Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel ein Geschenk gemacht,….
dadurch,dass sie die Kirchen und Krippen geschmückt haben,…
dadurch, dass sie durch Gesang und Musik, durch Wort und ministrieren die Gottesdienste festlich mitgestaltet haben,…
dadurch, dass so viele Menschen gekommen sind, um miteinander das Geburtsfest Christi vielfältig und schön zu feiern,…
dadurch, dass sie den Segen des Kindes in der Krippe in die Häuser gebracht haben,…
dadurch, dass sie Geld gespendet haben für Menschen in Not oder auch für den Blumenschmuck der Kirchen.
All den vielen Menschen sei ein Wort des Dankes gesagt und gleichzeitig sei dieser Dank für diese Menschen und ihren Einsatz an Gott selber gerichtet.
Gott sei Dank: „Weihnachten wurde unter dem Baum entschieden!“
… für unseren Weg im Jahr 2012 sei uns Christen ins Herz geschrieben:
„Die Zukunft hat viele Namen:
für die Schwachen ist sie die Unerreichbare,
für die Furchtsamen ist sie die Unbekannte,
für die Tapferen ist sie die Chance,
für Christen ist sie das Leben in Fülle von Gott her!

… in diesem Sinne verbleibe ich Ihr
Markus Weilhammer, Pfr.

 

Aus dem Pfarrbrief 12/2011
Kommt Zeit, kommt Advent !
… Rhythmus gehört zum Leben der Menschen.
Dies haben Menschen seit Jahrhunderten erfahren: es tut gut, mit abgegrenzten Zeiten, mit Rhythmen, die unser Leben gliedern, zu leben.
Sie geben Zeit zum Aufatmen,
… sie geben der Seele Raum zum Innehalten und Entspannen.
Es gibt einen Rhythmus des Lebens,
… einen Rhythmus des Jahres,
… einen Rhythmus des Tages.
Seit Jahrhunderten ist dieser Rhythmus für viele auch von christlichen Traditionen geprägt. Die Adventszeit ist so eine besondere Zeit des Jahres.
Es ist eine Zeit der Einkehr und der Stille,… der Vorfreude und der Erwartung.
Nach dem Christkönigssonntag ist für fast fünf Wochen Raum,
sich auf Weihnachten,
auf das Fest der Menschwerdung Gottes vorzubereiten.
Doch manche unter uns wollen aus diesen Wochen fünf oder gar sechs Wochen Weihnachtsparty („XMassfeiern“ in Neudeutsch) mehr machen.
Vielerorts „überspringen“ die Menschen den Advent in den weihnachtlich geschmückten Straßen und Geschäften – sie feiern eben Weihnachten.
Aber: worauf sollen wir uns eigentlich noch freuen, wenn alles immer gleich verfügbar und damit beliebig ist?
„Können und wollen Sie noch warten?“ auf die Zeit der Vorfreude,… darauf, dass die nachdenklich stimme nde Dunkelheit des Novembers vom wärmenden Kerzenschein im Advent abgelöst wird?
Die Adventszeit mit ihren besonderen Farben und Düften,… mit Lichterglanz und Weihnachtsbäckerei braucht ihren festen Rahmen, wenn sie ihre Bedeutung und ihren Sinn nicht verlieren soll.
Nur dann können wir erleben: „Kommt Zeit, kommt Advent“… und dann kommt die Ankunft Gottes.
Ich lade ein, über den Umgang mit der Zeit nachzudenken,… die Stille dieser November- und Dezemberwochen auf- und anzunehmen,… die Lieder der Adventszeit anzustimmen,… nach und nach die Lichter zu entzünden: gemeinsam dürfen wir Christen den Rhythmus des Kirchenjahres so neu entdecken,... es ist ein Rhythmus der Menschwerdung, wobei die Betonung auch auf „Werdung“ liegt.
Viele stöhnen und beklagen in den Adventstagen, dass sie keine Zeit haben,… keine Luft mehr bekommen! Nur: jammern bringt da nichts,… sondern das Tun ist gefordert! Deshalb: Gönnen wir uns den Advent im Rhythmus der Zeit! Schaffen wir uns alle Freiräume zum Leben und Erleben, damit der Advent 2011 seine Stimmung wirklich entfalten kann. So können wir alle seine kraftvolle lichtwerdende Ausstrahlung erfahren und erspüren.
Die vielfältigen Gottesdienste in den Tagen des Adventes sind Orte und Gelegenheiten, um die ruhigen, schönen Momente des Adventes zu erspüren!
Ich für meinen Teil werde meine eigenen Worte beherzigen und in der Advents- und (auch) Weihnachtszeit nicht zwischen den 9 Dörfern von Termin zu Termin,… von Feier zu Feier hetzten. Nachdem ich in den letzten Tagen den ersten Gottesdienst einfach vergessen habe, nehme ich mir fest vor, nicht auf der Strecke des Adventstresses zu bleiben, um dann die Menschwerdung zu verpassen.
Denn mich fasziniert dieser Gedanke des „Werdens“ – des in Ruhe „Werdens“ – im Advent, um es dann wie Gott machen zu dürfen und Mensch zu werden. Ich habe fest vor, diesen Advent zu leben,… zu erleben. Ich habe keine Lust darauf, im Advent von der Flut unzähliger Termine von Longkamp bis Haag, von Rapperath bis Monzelfeld „gelebt“ zu werden.
Und Sie?
… und wenn wir alle – sie und ich – den Rhythmus des Wartens, Erwartens und „Werdens“ in den Tagen des Adventes erlebt und erfahren haben, dann können wir uns der Aufforderung an Weihnachten, ab dem 24. 12., stellen:

Mach's wie Gott, werde Mench

in Verbundenheit, Ihr Markus Weilhammer, Pfr.

 

… nur ein paar Gedanken… und zwei schöne Zitate!

… mit Wirkung zum 01. September hat Bischof Stephan den Kirchengemeindeverband Monzelfeld als rechtliche Ebene der Zusammenarbeit der 6 Gemeinden Haag, Rapperath, Merscheid mit Elzerath und Heinzerath, Gonzerath, Monzelfeld und Longkamp mit Kommen (und dem ganzen Kirchspiel Kleinich) errichtet.
Dieser Kirchengemeindeverband ist identisch mit der zum 01. September errichteten Pfarreiengemeinschaft Monzelfeld.
Dieses – rechtliche – Gebilde gilt es in Zusammenarbeit von 6 Pfarreien, 9 Kirchen und 4600 Katholiken mit Leben zu erfüllen, mit den ganz konkreten, realistischen Vorgaben und Wirklichkeiten,…. ohne dass irgendwo, irgendwie ein Ort oder eine Gruppe von Menschen auf der Strecke bleibt,… aber auch ohne dass Pastor oder Gemeindereferentin durch zu eng gedachte Wünsche vor Ort zerrissen werden.
Carl Friedrich von Weizäcker hat dieses Leben und Wirken von Kirche vor Ort mit folgenden Worten umschrieben:
„Die Kirche hat nicht den Auftrag die Welt zu verändern, …wenn sie aber ihren Auftrag erfüllt, verändert sich die Welt!“.
Sehr treffende Worte für unser Tun und Leben als Kirche vor Ort. Und dieser Auftrag von Kirche ist nichts anderes, als den Menschen das Reich Gottes, den Himmel auf Erden, wenn auch bruchstückhaft und unfertig, ganzheitlich, lebendig und froh zu verkünden.
… mit diesen treffenden Worten von C. F. von Weizäcker, lade ich Sie ein, sich als Kandidatin bzw. Kandidat für die Wahl zum Kirchengemeinderat Ende Oktober zur Verfügung zu stellen. Es ist sicherlich eine schöne Herausforderung für Christen von heute in dieser Zeit, das Gesicht der Welt zu verändern, weil wir als Kirche vor Ort unseren Auftrag erfüllen und das Reich Gottes verantwortlich, modern und lebendig sichtbar bzw. greifbar werden lassen.

… mit dem Wechsel von Frau Thömmes an das BGV / Trier verändern sich die Bürozeiten des Pfarrbüros. Frau Schömann ist mit 18 Wochenstunden als Sekretärin alleine. Das Pfarrbüro ist dienstags, mittwochs und donnerstags von 9.00 h bis 13.00 h geöffnet. Da Frau Schömann noch Urlaub hat und Fortbildung machen wird, wird es immer wieder einige Schließzeiten in den nächsten Monaten geben. Wenn Sie ein Anliegen haben, auch außerhalb der Öffnungszeiten, einfach anrufen oder klingeln – Frau Berresheim und ich helfen gerne weiter, wenn wir im Hause sind.

… auch in Heinzerath hat sich im Blick auf die Kapelle einiges geklärt:
Herr Josef Schmitz kümmert sich darum, dass die Kapelle tagsüber geöffnet ist,…
die Frauengemeinschaft sorgt für Sauberkeit und Ordnung. Ein erstes großes Reinemachen hat schon stattgefunden.
Vielen Dank!
Frau Nicole Rummel ist als zuständige Küsterin die konkrete Ansprechpartnerin.

… es steht die Klausenwallfahrt für die Pfarreien Gonzerath, Monzelfeld und Longkamp am 10.September an,
... der „Merscheider Markt“ vom 10. bis 12. September,
… am 13./ 14. Sept. ist das Fest Kreuzerhöhung,
… Erntedank ist angesagt (u.a. schon am 18.09. in Longkamp),
… Elzerath feiert Ende September Kirmes,
… die Freiwillige Feuerwehr Monzelfeld wird 90 Jahre jung,
… im Oktober rückt der Rosenkranz ins Blickfeld,
… am 04. Oktober sind die Messdiener auf Tour
… und am 11. Oktober ist die Halbtageswallfahrt als Vorbereitung auf die Heilig Rock Wallfahrt 2012.

… dann noch zwei Zitate, die den berühmten Nagel auf den Kopf treffen:
„Regionale Filiale eines multinationalen Unternehmens sucht Junggesellen, die es bleiben wollen, mit Kontaktfreude und der Fähigkeit zum Zuhören.“…
mit einem ungewöhnlichen Stellenangebot im Internet wirbt die französische Diözese Aix-en-Provence und Arles um Priesternachwuchs.

... und in der Zeitschrift „Gottesdienst, Nr. 10, 2011“ stand ein Artikel von Dr. E. Nagel zu lesen, der mich berührt hat,… ja aus der Seele spricht:
„Ministranten und Ministrantinnen fallen meist nur auf, wenn bei Ihnen etwas schief läuft- also selten:... Ich habe schon erlebt, wie eine vielleicht zwölfjährige Ministrantin den Aushilfspriester, der sich weder vor der Messe den Altarraum angesehen hatte noch mit dem vorhandenen Evangeliar umzugehen wusste, mit wenigen unauffälligen Handbewegungen so diskret leitete, dass seine Hilflosigkeit und Verlegenheit kaum jemandem auffiel. Was mich an solchen Erlebnissen immer berührt: Der Dienst am Altar, die Nähe zum Heiligen, formt und prägt junge Menschen so, dass spürbar wird: da ist Achtung, Ehrfurcht, Disziplin, ein Gespür für Ordnung, für Schönheit, da gibt es Rücksicht aufeinander, die Bereitschaft im Dienst an einem Ganzen sich selbst zurückzunehmen…“

… mit frohem Gruß Markus Weilhammer, Pfr.